Forschung in Brandenburg
Brandenburg gehört gemeinsam mit Berlin europaweit zu den Regionen mit der höchsten Forschungsdichte. Insgesamt sind in der Hauptstadtregion bis zu 50.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler tätig, davon rund 23.000 an Universitäten, Hoch- und Fachhochschulen.
Mit drei Universitäten, vier Fachhochschulen, fünf privaten Hochschulen und der ältesten deutschen Filmhochschule mit internationalem Ruf sowie der Fachhochschule für Finanzen Brandenburg verfügt das Land Brandenburg zusammen mit den zahlreichen außeruniversitären Forschungseinrichtungen über eine leistungsfähige Wissenschafts- und Forschungsstruktur. Brandenburg gehört gemeinsam mit Berlin europaweit zu den Regionen mit der höchsten Forschungsdichte.
Insgesamt sind in der Hauptstadtregion bis zu 50.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler tätig, davon rund 23.000 an Universitäten, Hoch- und Fachhochschulen. Die hochspezialisierten Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen stehen auch regionalen und überregionalen Unternehmen als Transfer- und Kooperationspartner zur Verfügung. Die genaue Auflistung mit Standorten der Forschungseinrichtungen finden Sie auf der Brandenburg-Navigator-Karte unter „Wissenschaft“.
Jede der großen deutschen Forschungsgemeinschaften ist im Land Brandenburg vertreten. Einen detaillierten Überblick zu den Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft, Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft und Max-Planck-Institute und ihrer Forschungsschwerpunkte erhalten Sie auf diesen Seiten des Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) des Landes Bandenburg.
Hinzu kommen eine Reihe weiterer Forschungseinrichtungen, wie beispielsweise das Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien, das Sorbische Institut oder das Einstein Forum.
Heute macht die Region besonders durch Spitzenleistungen in den Bereichen Life Sciences, Verkehrstechnik, Natur- und Ingenieurwissenschaften, Softwaretechnik, Mikrosystem- und Lasertechnik sowie Geowissenschaften auf sich aufmerksam. Auch die Brandenburger Hochschulen haben sich einer starken Forschung verschrieben.
Allein die Universität Potsdam hat rund 50 gemeinsame Berufungen mit Forschungsinstituten in den Naturwissenschaften. Zudem existiert an der Uni Potsdam mit dem Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik ein herausragendes Zentrum für IT-Systems Engineering als bundesweit beispielgebende Public-Private-Partnership.
Gemeinsam mit Berlin gehört Brandenburg europaweit zu den Regionen mit den meisten Forschungsinstituten, den meisten Universitäten und Fachhochschulen sowie einer Vielzahl von Technologie- und Gründerzentren.
Der Transfer von Wissen und Technologie ist in Brandenburg von zentraler Bedeutung. Ergeben sich hieraus zahlreiche Vorteile und wechselseitige Ergänzungen – sowohl für die Wirtschaft als auch die Wissenschaft. Zum einen wird dadurch die Innovationsfähigkeit brandenburgischer Unternehmen gestärkt und zum anderen können die Hochschulen durch den Kontakt zur Wirtschaft ihre Forschung und Lehre praxisnah weiterentwickeln und zukunftsweisende Technologien rasch auf den Markt bringen.
Im Land Brandenburg gibt es an jeder Hochschule eine Technologietransferstelle mit direktem Zugang zu neuesten Forschungsergebnissen und der Kenntnis, welcher Wissenschaftler an welchen Themen forscht. Die Clusterteams der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB) nehmen den Innovationsbedarf der Unternehmen auf und vermitteln den Kontakt zur relevanten Hochschule. Gemeinsam wird so ein höchst effizienter, rascher und bedarfsorientierter Technologietransfer realisiert. Ausführliche Informationen unter www.innovatives-brandenburg.de
Fotos (von oben nach unten): sturti/iStock, Randy Allbritton/Photodisc, Ekkasit919/iStock