In Brandenburg ist viel in Bewegung. Unternehmen im Bereich Fahrzeugbau, Maschinenbau und Produktion haben ihre Kapazitäten erweitert oder sich neu angesiedelt. Der Bedarf an ausgebildeten Mechatronikerinnen und Mechatroniker groß. In diesem Berufsfeld stehen von der Fahrzeugreparatur über den Fahrzeugbau bis zur Reparatur, Wartung und Instandhaltung an Maschinen in der Produktion zahlreiche Angebote zur Verfügung. Schwerpunkte sind unter anderem Cottbus, Schönefeldt, Schwedt und Brandenburg (Havel).
Landmaschinenwartung bei ... Foto: iStock
Die Branchen, in denen Mechatronikerinnen und Mechatroniker Anstellungen finden, sind im Land Brandenburg stark gewachsen. Das betrifft den Fahrzeugbau von Tesla bis ZF. Aber auch produzierendes Gewerbe allgemein siedelt sich zunehmend in der Mark an. Da es sich hier oftmals um Unternehmen handelt, die in zukunfstorientierten Branchen investieren, sind stabile Beschäftigungsmöglichkeiten entstanden, auch abseits des "Speckgürtels" um Berlin.
Ein Karriere als Fachkraft in der Mechatronik – von der Ausbildung bis zum Meister – ist im Land Brandenburg fast überall möglich. Egal, ob man die ländlicheren Gegenden bevorzugen oder lieber in oder in der Nähe einer Stadt wohnen und arbeiten möchte. In Brandenburg sind neben Start-ups große Unternehmen angesiedelt, die z. B. im Ernergie- und Logistiksektor zukunftsorientiert arbeiten und großes Wachstumspotenzial haben. Gute Voraussetzungen, um im Land dauerhaft eine Karriere zu starten.
Mit der wirtschaftlichen Entwicklung steigt auch die Nachfrage nach den entsprechenden Arbeitskräften. In der Region Lausitz entstehen z. B. durch hohe Investitionen in die Transformation der Energieregion neue Märkte, die auch für die fernere Zukunft gut aufgestellt sind. Für ausgebildete Fachkräfte im Bereich Mechatronik entwickelt sich ein Arbeitnehmermarkt.
Die Grafik zeigt, wie sich die Anzahl der Arbeitnehmer in den letzten 10 Jahren verändert hat. Basis sind die gemeldeten Stellen.
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Die wirtschaftliche Entwicklung des Landes Brandenburg spiegelt sich direkt im Arbeitsmarkt wieder. Während die Anzahl der offenen Stellen stetig steigt, sinken beständig die Arbeitslosenzahlen in dem Bereich. Das Verhältnis wirkt sich positiv auf die Qualität der angebotenen Stellen und stärkt die Arbeitnehmer.
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Die Arbeitslosenquote verringert sich seit Anfang der 2000er Jahre in fast allen Branchen. Besonders in den letzten Jahren ist hier eine positive Entwicklung zu sehen. In machen Bereichen herrscht mittlerweile Vollbeschäftigung. Auch der Bedarf an Mechatronikerinnen und Mechatronikern ist stark gestiegen.
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Die 5 Top-Branchen sind die Branchen, mit dem höchsten Bedarf an Mechatronikern und Mechatronikerinnen.
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Das Berufsbild in der Mechatronik ist dass eines modernen Handwerks. Mechanik, Elektronik, Steuerungstechnik sind die Komponenten, die in der Mechantronik ineinander greifen. Mechatroniker und Mechatronikerinnen sind Spezialisten für komplexe mechatronische Systeme von Fahrzeugen und Landmaschinen über Produktionsanlagen bis hin zu Robotersystemen in der Produktion. Vom Zusammenbau bis hin zur Prüfung und Wartung und Programmierung kompletter Anlagensystemen.
Das Wirkungsfeld ist in Betrieben des Maschinen- und Anlagenbaus bzw. der Automatisierungstechnik sowie des Fahrzeug-, Luftfahrzeugbaus. Im Land Brandenburg gibt es ebenso ein gutes Angebot im Landmachinensektor.
Der Beruf der Mechatronik setzt sich aus den Begriffen Mechanik und Elektronik zusammen. Außerdem spielt auch die Informatik eine Rolle in dem Beruf. Die Ausbildung ist entsprechend breit aufgestellt. Mechatroniker werden in sehr vielen Unternehmen beschäftigt – von KFZ-Betrieben (hier werden dann im speziellen auch KFZ-Mechatroniker gesucht und ausgebildet) bin hin zu Betrieben der Kältetechnik. Zusammengefasst: Überall wo es Maschinen gibt, müssen diese auch gewartet und repariert werden, was in der Regel von Mechatronikerinnen und Mechatronikern übernommen wird. Zukunftssorgen, was die Notwendigkeit dieses Berufes in absehbarer Zeit betrifft, muss man sich also nicht machen.
Die Ausbildung ist eine duale Ausbildung, findet sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule statt. Jedes Ausbildungsjahr hat unterschiedliche Schwerpunkte. Die Ausbildung dauert in der Regel dreieinhalb Jahre und als schulische Abschluss wird die mittlerer Reife vorausgesetzt.
Die Lebenshaltungskosten sind in den meisten Regionen Brandenburgs im Vergleich zu anderen Bundesländern eher niedrig. Besonders Bauland und Immobilien sind, abgesehen von Potsdam und dem direkten"Speckgürtel" von Berlin deutlich billiger als im Bundesdurchschnitt.
Brandenburg ist ein Flächenland mit den Zentren Cottbus, Potsdam und als eigenes Bundesland Berlin im Zentrum. Die Gehälter sind dementsprechend innerhalb des Landes und je nach Lage und Qualifikation sehr unterschiedlich, liegen im Durchschnitt am oberen Ende der östlichen Bundesländer.
Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen aufführen, so es denn welche gibt.
Druckmaschinen Hersteller Heidelberg in der Stadt Brandenburg (Havel), Tesla, die Bundeswehr ... Liste mir den größten Arbeitnehmern vorbereiten
Aufgrund der Geografie und der Geschichte Brandenburgs gibt es auf dem Land große Erzeuger von Nahrungsmitteln. Hier wird mit modernsten Mitteln gearbeitet. Der Bedarf an Mechatronikern und Mechatronikerinnen ist auch hier dementsprechend groß. Große Betriebe sind z. B. (hier bitte eine Liste erstellen).
Spezielle Auskünfte und Beratung zum Ausbildungsgang Mechatronik bietet die Ausbildungsseite der Handwerkskammeern "Das Handwerk", das Jobcenter (Link) und die IHK's (3 x Link).
Viele Ausbildungsplatzangebote gibt es auch im Fachkräfteportal Brandenburg.